Das ist der Titel der Veranstaltungsreihe im Magnet, die wir nun schon zum zweiten Mal besuchten.

Als wir ankamen war gerade die erste Band "Body Bill" am spielen.



Zwei Herren (gelegentlich auch noch ein Dritter) die extremst kopfnickend vor ihren iBooks standen aus denen ein ziemlich fetter Electro-Sound strömte.
Der hätte aber eher auf einen Gross-Rave gepasst, als in den kleinen Magnet, und so konnte der Funke, auch bei den später folgenden Gesangseinlagen beim Nothing Compares To You-Cover, nicht über springen.

Schade eigentlich...

Dank dem tollen Vorband - Hauptband - Nachband Konzept (das scheint da wohl wirklich so üblich zu sein) kamen als nächstes: Nachlader.



Da ich sie schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte war es diesmal ein besonders grosser Spass.

Ich stand gerade an der Bar um mir noch ein Bier zu holen, da betraten sie die Bühne und spielten auch gleich als erstes Alles.
Ich also schnell das Bier an mich reissend nach vorne gestürmt , dabei noch die Liebste umgestossen und angefangen wild rumzuspringen. Mann, das tat echt mal wieder gut...

Mit dem Springen fiel es auch schwer wieder aufzuhören denn es reiten sich die guten alten Hits an neue rockige Stücke (also wirklich rockig mit mehr Gitarre als Electro, so das man sich schon zum pogen animiert fühlte). Highlight hierbei: die erste Zugabe. Das Lied hiess nämlich "Ich will euch nicht mehr sehen" (zumindest war das der Text des Refrains)!!!
Sehr lustig.

In der Tradition des Bühnenterrorismus konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen bei Gitarre die Bühne zu stürmen und durfte auch mal wieder mitsingen :) .

Obwohl wir nun schon ziemlich geschafft waren wollten wir uns den nun folgenden Auftritt von Namosh nicht entgehen lassen.



Der legte dann auch mit seiner Show aus rumkriechen, Schnaps trinken, dem Publikum die Wasserflaschen klauen, auf dem Boden wälzen und so tun als hätte er sich den Kopf aufgeschlagen (inklusive Kunstblut) los.

Ein Erlebnis sonder Gleichen.

Wir fandens toll, der grösste Teil des Rests fühlte sich aber wohl etwas vor den Kopf gestossen und der Namosh beendete dann auch bald seinen Auftritt (nach den Worten: "Ihr seid doch bescheuert. Ihr glaubt ich habe mir wirklich den Kopf aufgeschlagen...).

Auf jeden Fall ein toller Abend. Der, der sonst auch immer fehlt, war diesmal wieder nicht dabei. Hatte aber eine gute Ausrede.

Dafür hat uns aber die gute Ms. Incognito Gesellschaft geleistet *freu*, die ich hiermit noch mal in der Heimat zurück Willkommen heissen möchte.

Und hier noch was ganz anderes:



Die B-52´s rocken am 03/07/06 die Columbiahalle!!!

Die Karten kosten allerdings 41,- € also ist das nochmal eine Überlegung wert...
...und bestimmt bald ausverkauft

Falls Ihr morgen ins Kino gehen wollt, hier ein kleiner Tip von mir: schaut euch lieber einen anderen Film an !

Der neue Streifen von Spike Lee ist vielleicht gut für einen Videoabend wenn man alles andere schon gesehen hat. Das Kinogeld kann man sich aber getrost sparen.

Die Handlung (um einen Bankraub) ist zwar ganz interessant aber nicht halb so spannend wie vom Trailer erwartet. Die Charaktere sind alle ziemlich flach. Was ich besonders bei den gut besetzten Nebenrollen (Willem Dafoe, Christopher Plummer, Jodie Foster) sehr schade finde.
Lediglich Clive Owen (der Bankräuber) schafft es, obwohl er eigentlich nur Einzeiler hat, seiner Figur Leben einzuhauchen.

Wenigstens hat Spike Lee in diesem (seinem wohl kommerziellsten) Film auf seine üblichen antirassistischen Statements (die sonst seine Filme ja immer ausmachten) grösstenteils verzichtet.

Geholfen hat das aber auch nicht.

Damit gibt es diesmal wieder nur drei von sieben Hundekuchen.

Am Freitag begaben wir uns mal wieder in die Kälte und in unsere Zapatas um im Café Zapata die lieb gewonnenen The Man mal wieder zu erleben.

Die gaben eine wie immer excellente Show zum Besten, auf die ich jetzt aber nicht näher eingehen möchte. Der eigentliche Hauptact des Abends waren nämlich Testsieger (von denen ich bis dato noch nichts gehört hatte).



Die Ankündigung auf der Zapata-Seite versprach zwei gut gekleidete Herren, die auf ihren viel zu alten Instrumenten einen toll trashigen Electro-Sound fabrizieren und deren "ich tanze" wohl schon einige Tanzböden zum kochen gebracht haben sollte. Also waren wir gespannt.

Die ersten paar Lieder liessen davon aber nichts erahnen und ich sass erstmal weiter lässig auf der vorn neben der Bühne befindlichen Bassbox rum.

Dann musste ich aber auch bald die inzwischen konsumierten Biere zur Toilette tragen und als ich wieder zurück kam ging es los.

Die zwei Nerds sympathischen Herren (von denen sich einer bereits seines wohl ziemlich warmen Jackets entledigt hatte), der hier in der Mitte zu sehende war nämlich nicht dabei, begannen mit ihrer Mitmachshow.



Die Ankündigung jetzt würden sie etwas tanzbarer werden und das jetzt auch etwas Text zu den vorher eher chillig groovigen Sound kommen würde setzten sie (nach der Oben erwähnten MitmachEinlage) dann auch in die Tat um und wir konnten nochmal ordentlich das Tanzbein schwingen.


Als der "Dancefloor-Kracher" "ich tanze" dann gespielt wurde blieb kein Zweifel mehr an der Wahrheit der Zapata-Ankündigung. Der Song geht echt ab !!!!!!


Da es den anderen Anwesenden wohl auch gefallen hatte konnten wir die Sieger auch noch zu drei Zugaben überreden. Dann war es leider vorbei...



Denen, die mal wieder nicht dabei gewesen sind (Thomas,) kann ich mal wieder nur sagen: "Ihr habt echt was verpasst !"

Aber ich kann dich (Thomas) trösten.

Wir konnten The Man dazu überreden an deinem Ehrentag, dem 06/04/06 noch einmal, nur für dich, im Rosis zu spielen !!!!

"Don´t Fuck with The Man"

Nachdem wir am Samstag noch beim Konzert von Anandamid waren; ging es heute mal wieder in´s Kino zur Sneak Preview.

Bis jetzt hatten wir ja immer Glück aber nun war es soweit.
Wir wussten ja das er irgendwann mal kommen musste.
Der schlechte Film...

Und der hiess: Zum Ausziehen Verführt .

Wer sich das Plakat links anschaut oder sogar schon den Trailer gesehen hat kann sich ja denken was uns da erwartete.

Eine langweilige, dümmliche, vorhersehbare "Liebes-Komödie".


Was soll ich da noch schreiben? Lediglich die Nebenhandlung um Zooey Deschanel und Justin Bartha sowie die Rollen der Eltern ( Terry Bradshaw / Kathy Bates ) konnten ein gewisses Interesse wecken.


Da mich aber mein guter Freund Bier zum Ende des doch zum ein oder anderen Lacher bringen konnte gibt es trotzdem noch drei von sieben Hundekuchen.

Wenigstens habe ich noch ein T-Shirt (passend zum Film) als Entschädigung geschenkt bekommen.

Aber kommen wir zu etwas Angenehmeren. Letzte Woche konnten wir nämlich das genaue Gegenteil erleben.


Es handelte sich um einen Mord im Pfarrhaus.

Dieser wunderschöne schwarz-humorige britische Film hatte uns einen wirklich tollen Kinoabend beschehrt.



Eine klassische, liebevoll erzählte Krimi-Komödie um die wohl coolste Mörderin der Filmgeschichte. Toll besetzt mit Kristin Scott Thomas, Rowan Atkinson, Maggie Smith, Tamsin Egerton und Patrick Swayze der einen unglaublich guten, eklig-geilen alten Bock gibt.



Für diesen Film, den ich unbedingt empfehle, lasse ich ganze sieben von sieben Hundekuchen springen !!!!

WAU !!!

Ja, geflasht waren wir wirklich.

Zunächst aber erstmal durch die Massen die sich auf der Strasse vor der Columbiahalle gesammelt hatten.
Die drei (inzwischen von der Polizei gesperrten) Spuren bis zum Mittelstreifen waren gefüllt mit einer Masse an Menschen die den Einlass zum O2 MusicFlash mit Placebo begehrten.

Eigentlich hätte ich zur Zeit wohl kein Konzert dieser Gruppe besucht, die mir zwar sehr gefällt, in letzter Zeit aber eigentlich bloss noch auf ihrer altbekannten Schiene rumreitet.
Aber wenn´s nichts kostet...

So begaben wir uns dann am Freitag gegen acht zur Columbiahalle. Da wir die tollen SMS-Gästelistenplätze hatten brauchten wir auch nicht lange warten und gelangten nach kurzem Schlangestehen in die Halle.

Dort begannen dann auch bald Slut mit ihrer Interpretation von Brecht/Weill ´s Dreigroschenoper.
Na ja. Ob die Welt nun auf eine Rockversion davon gewartet hat wird sich bei erscheinen des Albums zeigen.

Nach einer kurzen Umbaupause betrat dann auch die Hauptband des Abends die Bühne um ihr gewohnt professionelles wie routiniertes Konzert zu spielen, was aber immerhin eine normale Konzertlänge hatte (im Gegensatz zu KoRn beim letzten Flash).



Steve Hewitt verbarg sich hinter einem wirklich sehr imposanten albernen "Super-Rock-Star-mal-richtig-auf-die-Kacke-hau´" Schlagzeug, Stefan Olsdal liess sich bei jedem Lied eine/n neue/n Gitarre/Bass reichen und der Brian hat gesungen (und natürlich auch gespielt). Tatkräftige Hilfe gab es auch von (soweit ich weiss erstmalig eingesetzten) zwei Herren die in den hinteren Ecken der Bühne standen und auch noch etwas Gitarre, Bass und Keyboard spielten.

Soweit ein netter Abend. Es gab einiges Neues zu hören, was aber nicht anders klang als die altbewährten Hits, die natürlich auch gespielt wurden (lediglich Pure Morning hat mir gefehlt).

Danach ging´s dann für uns noch zur "Aftershowparty" in die Glühlampe wo Tetze uns noch mit ATTACK POP verwöhnte bis wir dann den Heimweg antraten...

Für Bilder von der überfüllten Strasse verweise ich auf den Schirm, der leider dann doch nicht dabei sein konnte. :´(

Knallhart fliegt Michael mit seiner Mutter aus der Villa ihres gut betuchten Lovers in Zehlendorf und wird nach Neukölln verschlagen.



Dort wird er in der neuen Schule erst mal ordentlich gemobbt und abgezogen, doch bald findet er neue "Freunde" und Schutz vom Dealer Hamal für den er dann auch den ein oder anderen Auftrag erledigt und sich immer weiter hoch arbeitet.



Der neue Film von Detlev Buck zeigt das (zugegebener Massen wohl nicht alltägliche) Leben Jugendlicher in Berlin-Neukölln.
Was teilweise schon ziemlich übertrieben wirkt, kommt andererseits aber auch sehr realistisch rüber, und wer weiss schon was im Neuköllner Milieu so wirklich abgeht.

Die Schauspielleistung der (teilweise) Laienschauspielern tut ihr Übriges. Aber wenn der Film aus den Staaten käme würde man das wohl alles für voll "real" und authentisch halten.

Jenny Elvers allerdings liegt da noch um Längen hinter den Möchtegern-Gangstern.
Die Rolle des blonden Dummchens das auf jeden Trottel anspringt der halbwegs nach Geld riecht scheint ihr zwar wie auf den Leib geschneidert, doch nicht mal die kann sie glaubwürdig rüber bringen. So kann man selbst die Szenen in denen sie wohl als sich doch um ihr Kind sorgende Mutter rüber kommen solte, nicht ernst nehmen.
Zum Glück hat sie nur eine Nebenrolle und man kann sich am Spiel von Kroß und seinen beiden Film-Kumpels erfreuen sowie an dem kurzen Gastauftritt von Christian Ulmen, der allerdings nur an seiner Stimme zu erkennen ist (und vielleicht an seiner Hand, falls die jemand so genau kennt).

Dafür gibt es wieder mal sechs von sieben Hundkuchen.

Leider mussten wir unseren geplanten Konzert-Marathon aufgrund chronischer Übermüdung frühzeitig abbrechen. Trotzdem konnten wir einiges erleben...

Nach unserem letzten Erlebnis dieser Art (Mittwoch: Paula - Donnerstag: Virginia Jetzt! & The Man - Freitag: Rocko Schamoni & Deichkind) wollten wir diesmal noch einen Tag dranhängen...


1. Etappe: Donnerstag / 20h / Magnet



Aufgrund der merkwürdigen Darstellung des Bandaufgebots auf der Magnet Seite (Monoland fettgedruckt ganz oben, darunter Pitchtuner und ne:o ganz klein) dachten wir das Monoland wohl als Hauptband zum Schluss spielen werden und unsere geliebten Pitchtuner halt davor. Also begaben wir uns schon recht Früh zum angegebenen Ort, wo dann auch schon die erste Band ne:o spielte.
Die machten einen ziemlich guten ElektroSound wobei die Musiker Volleyball-mässig rundum zwischen Synthies, Gitarre, Bass und den zwei Schlagzeugen wechselten.
Leider war es zu diesem frühen Zeitpunkt noch ziemlich leer aber es war echt ein super Einstieg in den Abend.

Danach hofften wir dann auf Pitchtuner. Zuvor spielten jedoch noch Monoland, die eigentliche Hauptband des Abends, die wir aber ziemlich langweilig fanden und auf deren Gehen warteten.

Das geschah dann auch und Pitchtuner betraten nun endlich die Bühne (sie spielten wie sich herausstellte als "Nach-Band" hat man so was schon mal gehöhrt?).
Nach einem sehr coolen Leucht-Brillen-Intro starteten sie ihre erste Show ohne Drummer, den ich aber nicht vermisste. Sie rockten trotzdem kräftig los und die Leute rockten mit.
So nahm der Abend doch noch ein gutes Ende und wir konnten zufrieden in die Kissen sinken.


2. Etappe: Freitag / 23h / Magnet











Da unsere Persönlichen Helden als Vorbands bzw. Aftershow-DJs den Abend abrunden sollten waren wir auch diesmal wieder pünktlich vor Ort.
Bald begannen auch die Jungs und Mädels von The Man mit ihrem gewohnt spassig-rockig-funkigen Auftritt mit dem sie das Publikum sofort auf Ihrer Seite hatten. Leider war der etwas kurz, aber wir hatten ja noch einiges vor uns...

Danach waren dann die rot be-overallten RichAndKool an der Reihe.
Auch deren Auftritt war wie nicht anders zu erwarten ein schweisstreibendes Rumspring- und Abgehprogramm der Extraklasse. es gab einige neue Songs zu hören und seltene CD´s zu ergattern. Trotz sehr störendem Gedränge und Gereibe vor der Bühne ein grosser Spass die Jungs mal wieder live erleben zu dürfen.

Danach machten wir uns (in Anbetracht des Letzten und des uns noch bevorstehenden Abends) aber wieder auf den Heimweg obwohl wir uns sehr gerne noch das DJ-Set von Ladytron angehört hätten und ExchPopTrue bestimmt auch toll gewesen wären...


3. Etappe: Samstag / 21h / WAF-Salon

Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei.








Diese alte Volksweisheit kennt ja nun fast Jeder. Bloss leider ist der WAF-Salon keine Wurst und die letzte Party in dieser uns ans Herz gewachsenen Veranstaltungsstätte war gekommen. Also auf um Ihr die letzte Ehre zu erweisen...

Zum Abschluss gab es noch mal ordentlich was auf die Ohren.
Aufgespielt haben die allseits beliebten Stullenesser, die mit ihrem "SchäpperDäpper mit BlingBling"-Sound dem bis zum Brechen gefüllten Saal eingeheizt haben.
Und das ist nicht nur so daher gesagt. Es war wirklich zum Brechen voll !!! Die Luft konnte man schneiden und um vom Konzertsaal zur Bar zu kommen musste man wegen Verstopfung im engen Zwischenraum schon mal ne 1/4 Stunde einplanen !!!!

Weiter ging es dann mit Anandamid die mit ihrem electro-clashigen Sound begeisterten und dank der Mithilfe von Stullenesser-Gitarrist Andy (bzw. dessen Gitarre denn auf der des Anandamid-Elims war eine Saite gerissen) das letzte live gespielte Lied im WAF-Salon zum Besten gaben.

Danach und Zwischendurch wurde das Programm von DJ Daan abgerundet und noch bis weit in die Morgenstunden abgetanzt....


4. Etappe: Sonntag / 20h / Kesselhaus

Der geplante Abend mit The Notwist wurde, in Anbetracht der vorherigen Ereignisse, schweren Herzens dann doch abgesagt und gegen gemütliches chillen auf der heimischen Couch eingetauscht.


Für Alle die es verpasst haben (Thomas): The Man spielen am 17/03/06 im Café Zapata

---------------Anandamid spielen am 11/03/06 zusammen mit den Soundmonsters im Supamolly.

Alle die bei The Notwist waren dürfen jetzt mal kräftig lachen :,(

Als ich neulich im Kino den Trailer zu Elementarteilchen sah, dachte ich erstmal: "Hmm, scheint ja ein ganz interessanter Film zu sein aber worum zum Teufel geht´s da eigentlich?".


Diese Frage kann ich aber auch jetzt, wo ich den Film gesehen habe, auf die Schnelle nicht beantworten. Sagen wir einfach mal: es geht um das Leben. Zumindest um das der beiden ungleichen Hauptfiguren (Bleibtreu/Ulmen) und so was ist nun mal nicht so einfach in nen Trailer zu packen.

Von der Hippie-Mutter verlassen, fristen sie ihr Leben um letztendlich doch die grosse Liebe zu finden. Auf dem Weg dahin gibt es natürlich noch einige Irrungen und Wirrungen und auch das Happy End ist nicht ganz so was der Name verspricht.


Bleibt nur noch die Frage warum Jasmin Tabatabai und Uwe Ochsenknecht, die im Film bloss für wenige Augenblicke zu sehen sind, auf dem Poster und im Trailer so sehr beworben werden. Aber ich habe da schon so eine Theorie.


Ich erteile diesem Film hiermit sechs von sieben Hundekuchen. Wuff

Es war soweit. Um acht Uhr morgens machte ich mich auf den Weg nach Potsdam, um von dort aus mit dem vom BB Radio gesponserten Bus nach Wetzlar zu fahren um unser aller liebste Sängerin Diane beim Kampf um den Titel für unser aller liebstes Land Brandenburg beim "Bundes Vision Song Contest" zu unterstützen.



Bis Potsdam ging auch noch alles gut, doch der restliche Weg stellte sich als sehr beschwerlich heraus.

Der Bus war (wie man links sehen kann) total überfüllt und aus den Lautsprechern schallte BB Radio. Ein Lichtblick bildeten dann die Geschenke- tüten die Diane und das Radio für uns vorbereitet hatten. Sie enthielten neben etwas Brot und Apfel auch signierte Dianeposter und tolle "Das Beste von BB Radio" - Doppel Cd´s, die wir, nachdem wir das Sende- gebiet verlassen hatten, ununterbrochen hören durften.


Des weiteren gab es dann auch noch von Diane selbst bemalte T-Shirts und Perücken sowie Buttons und Autogrammkarten.

Doch dann geschah das Unglaubliche. Ein plötzlicher Schneesturm brach über uns herein und sorgte für beschwerliches Fortkommen, aber auch für sehenswerte starre LKW - Schlangen auf der rechten Spur.



Mit einsetzender Dunkelheit beherschte sich das Wetter aber wieder und wir kamen doch noch rechtzeitig (18:00) in Wetzlar an.
Dort wurden wir erstmal von Marlon - Fans empfangen die wie verrückt am Rumschreien waren, worin ihnen jedoch die Bayern (dann im Eingangsbereich) in keinster Weise nachstanden (TIP TOP - Olé Olé - TIP TOP - Ahh Ahh)

Dann ging´s in die Halle...



...die weder so groß, noch so gefüllt wie erwartet war.

Die dort stattfindende Show war keinesfalls so spannend wie man das aus dem Fernsehen vielleicht vermuten würde und das viele Rumsitzen wurde schon bald zu Qual.
Wenigstens wurden in den Werbepausen ein paar "Raab in Gefahr" - Folgen gezeigt, aber weder Das, noch die Bitten des Aufnahmeleiters, es wären doch nur 3,40 Minuten Pause und man solle den Saal doch bitte nicht verlassen oder die spätere Sperrung der unteren Ausgänge konnten das (ohnehin magere, wen wundert´s bei Preisen von 60,- € /Karte) abwandern des Publikums verhindern.

Na Ja. Jedenfalls hat letztendlich dann Berlin gewonnen und wir durften wieder in unseren Bus und zurück in die Gewinner - Stadt, wo ich dann um acht Uhr ins Bett fallen durften.

Auf jeden Fall hab´ ich jetzt etwas zu erzählen und auch ein Paar schöne Beutestücke.

[Ich will meinen Gewinn natürlich gerne mit euch Teilen. Also wenn jemand Interesse an einer "Voll die Vielfalt" Doppel-CD von BB Radio oder einer Autogrammkarte von TurboTim hat der möge die Antwort auf die Frage: "Wo fand der BuViSCo statt?" und den Wunschgewinn Unten hinterlassen. Ich verlose jeweils 2 Stück der begehrten Sammlerobjekte.]




Das tolle "DackDack trifft..." Foto zu diesem Anlass gibt es hoffentlich bald hier zu bewundern.
Bis dahin verweise ich erstmal auf Dieses.




Außerdem weise ich auf den kommenden Auftritt von Diane am 27/02/2006 in der berliner Kalkscheune hin. Nicht Verpassen !!!!


Wuff

Es war mal wieder Zeit für eine Sneak Preview....

Nachdem die Erste (nicht so weit zurückliegende) wirklich aussergewöhnlich gut (nämlich mit Populärmusik aus Vittula) begann, dann mit dem mässigen "The Dark" fortgesetzt wurde, hier mal wieder ein Film der wirklich zu empfehlen ist.

Es handelt sich dabei um AeonFlux.



Obwohl sich nach dem erscheinen des Produktionsfirmen-Logos (M-Tv-Films), den (zugegebener Massen ziemlich trashigen) ersten Szenen des Films und dem anfangs nicht besonders einfallsreich erscheinenden Plot hofften wir, nach dem erkennen von Charlize Theron und Marton Csokas (Königreich der Himmel; HdR; Star Wars II...), auf einen guten Ausgang des schleichenden Kinoabends und verkniffen uns den vorher noch angestrebten Weg zum Raucherbereich.

Die (gleich zum Beginn als Comic-Verfilmung entlarvte) erst noch recht billige Handlung (Erde in ferner Zukunft nicht mehr bewohnbar bis auf einen kleinen, von bösem Diktator regierten Flecken, und ein paar Leutchen die gegen ihn ankämpfen) die irgendwie schon sehr an "Die Insel" und von den Kostümen der Hauptfiguren an "Matrix" erinnerte entwickelte sich dann doch noch zu einer sehenswerten Geschichte über Fortpflanzung.



Auf jeden Fall ein lohender Kinobesuch für all Jene, die die Heimat mal auf der grossen Leinwand sehen wollen (Sanssouci, schwangere Auster) und Spass an lustigen Zukunfts-Gadgets haben.

Ich gebe diesem Film fünf von sieben Hundekuchen.

Wuff.